Weingüter in Italien – Kalabrien, Sizilien und Sardinien
Der bekannteste Wein aus Kalabrien ist der Cir&ograce;. Er wird aus der Gaglioppo-Traube erzeugt, die rund ein Viertel der angebauten Fläche einnimmt. Angeblich wurde bereits den Olympia-Siegern der Antike Wein aus dieser Region gereicht. Sizilien besitzt die größten Rebflächen Italiens. Die Reben wachsen fast ausschließlich auf Böden vulkanischen Ursprungs. Bekannt sind die Rotweine aus der Rebsorte Nero d’Avola sowie der berühmte sizilianische Süßwein, der Marsala. Nuraghe heißen die frühgeschichtlichen steinernen Turmbauten und Wahrzeichen Sardiniens. Sie gaben auch der autochthonen weißen Rebsorte Nuragus ihren Namen. Im Süden und Westen der Insel wird mehr Rotwein produziert, hauptsächlich aus den Sorten Cannonau (Grenache) und Carignano (Carignan).